Asyl! Asyl!

Kategorie: Free Speech Erstellt: Montag, 04. Dezember 2023 Drucken

Ich habe lange darüber nachgedacht, wie ich mich zum Thema Migration stelle. Inzwischen ist das nicht mehr so einfach, wie es früher war.

Früher dachte ich: Wer Schutz braucht, soll herkommen. Wir haben ja schließlich genug. Das sehe ich auch heute noch so. Allerdings sind einige Gedanken dazugekommen, die es früher so nicht gab.

1) Wer benötigt eigentlich Schutz?

  • Kriegsflüchtlinge aus aktuell vom Krieg bedrohten Gebieten.
  • Menschen, die wegen Ihres Glaubens oder ihrer Lebenseinstellung von Gewalt bedroht sind.
  • Personen, die aus anderen Gründen lebensgefährlichen Bedrohungen ausgesetzt sind.

2) Aber was für Menschen kommen da zu uns?

  • Leute aus dem Balkan, die sich hier bereichern möchten
  • Leute, die z.B. aus der Westukraine stammen, wo kein Krieg herrscht.
  • Leute aus Vorderasien, die "ein besseres Leben" suchen.
  • Leute aus Afrika, die Schleuser bezahlen, um hier in das Sozialsystem einzuwandern.

Das sind Huntertausende, die aus aller Herren Länder nach Deutschland kommen, um ihren Lebensstandard zu verbessern, und nur deshalb. Das jedoch deckt sich nicht mit dem GG Artikel 16a, der besagt:

"Politisch Verfolgte genießen Asylrecht."

Asyl und Schutzgrund

Das BaMF erläutert auf seiner Website:

"Asylberechtigt und demnach politisch verfolgt ist eine Person, die im Falle der Rückkehr in ihr Herkunftsland einer schwerwiegenden Menschenrechtsverletzung ausgesetzt sein wird, aufgrund ihrer
# Rasse (der Begriff "Rasse" wird in Anlehnung an den Vertragstext der Genfer Flüchtlingskonvention verwendet),
# Nationalität,
# politischen Ãœberzeugung
# Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe (als bestimmte soziale Gruppe kann auch eine Gruppe gelten, die sich auf das gemeinsame Merkmal der sexuellen Orientierung gründet),
ohne eine Fluchtalternative innerhalb des Herkunftslandes oder anderweitigen Schutz vor Verfolgung zu haben."

Gilt das wirklich für all die Menschen, die derzeit legal oder illegal in unser Land einreisen? Da bin ich mir nicht mehr sicher.

Ein weiteres Problem ist für mich der oft zur Schau gestellte Unwille, sich in unsere Gesellschaft zu integrieren. Dabei geht es nicht darum, dass ein Muslim jetzt unbedingt eine Lederhose tragen soll, aber Kaufhausdiebstähle, gewalttätige Übergriffe, Messerangriffe und Vergewaltigungen sind NICHT Anzeichen eines Integrationswillens.

Wenn ich in Not bin, weil mein Haus abbrennt und mein Nachbar mich aufnimmt, dann lebe ich in seinem Haus nach seinen Regeln, bis die Hilfe nicht länger erforderlich ist. Wenn ich wieder auf die Füße komme, bedanke ich mich bei ihm für die Hilfe und verlasse seine Wohnung wieder. Aber ich scheiße ihm nicht auf dem Teppich, stecke Salzstangen in den Haufen und schreie: "Das ist mein Igel! Der wohnt jetzt hier!"

Ich stelle fest, dass sich aufgrund der vielen bekanntgewordenen Straftaten, die - offensichtlich weitgehend ungesühnt - von zugereisten Personen begangen wurden und werden und wegen der faktisch nicht praktizierten Abschiebung von Straftätern und illegal aufhältigen Personen sich meine Ansichten über die gängige Asylpraxis erheblich ändern. Ich sehe das nicht mehr ganz so unproblematisch wie noch vor 25 Jahren.

Mittlerweile denke ich, dass sich in Deutschland gefährliche Parallelgesellschaften bilden, die in nicht allzu ferner Zukunft unser Leben in Deutschland bedrohen. Viele ultraextremistissche Religionskultisten machen daraus nichtmal einen Hehl.

Es ist unglaublich schwer, für dieses Problem eine Lösung zu finden. Ich habe auch kein Patentrezept. Ich würde ja (wenn es etwas bringen würde) die gewaltaffinen jungen Männer aus fernen Ländern bitten, sich ein paar Manieren zuzulegen, aber wie manch einer der Befürworter unbegrenzter Zuwanderung so richtig formuliert, kommen diese Leute halt aus anderen Kulturkreisen. In deren Heimat ist Gewalt wohl ein legitimes Mittel des Disputes.

Aber ich frage mich, wohin das führen soll? Müssen wir uns auf dieses mittelalterliche Niveau herablassen und nun auch alle mit Macheten und sonstwas herumlaufen, um die Sprache derer sprechen zu können, die unsere offensichtlich nicht verstehen? Dazu habe ich wirklich keine Lust.

Na gut, ich bin ein alter, weißer cis-Mann, der eh nicht mehr ewig zu leben hat. Aber meine Kinder und deren Kinder tun mir leid. Sie werden in einer gewalttätigen Welt voller Steinzeitmenschen aufwachsen, die nie gelernt haben, dass man Zwistigkeiten auch mit Worten lösen kann und dass Sex eine Betätigung ist, die gemeinhin auf übereinstimmenden Willenserklärungen beruht.

Schade, eine Gesellschaft so zugrunde gehen zu sehen.

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