Das grüne Leichentuch für Europa

Kategorie: Denk-Anstoß Erstellt: Montag, 02. März 2020 Drucken

(von Olaf Francke)
Dieser Artikel spiegelt meine persönliche Meinung wieder, die ich mir nach reiflicher Überlegung und intensiver Recherche gebildet habe. Er soll nicht andere Menschen herabwürdigen, sondern ist zu verstehen als ein Ausdruck der Besorgnis.

Das Kalifat droht

Ich bin selbst verwundert und sogar erschrocken, dass ich nicht umhin kann, diesen Artikel zu verfassen. Ich hätte bis heute nie gedacht, dass ich das einmal tun würde. Der Artikel ist etwas länger als sonst.

1) PROLOG

Ich frage mich: Bin ich ein Nazi? Nein. Ich bin KEIN Nazi. Aber! - und genau so beginnt es. Nun also auch bei mir. Ich bin selbst erstaunt, dass eine solche Formulierung über meine Lippen resp. Tastatatur kommt. Okay, ich bin ein Boomer, weiß noch dazu. Ich bin nicht stolz darauf, ein Deutscher zu sein, aber irgendwie unheimlich froh. Das allein reicht ja heute schon, um von sogenannten "Antifaschisten" als Feindbild identifiziert zu werden. Aber, um es noch einmal (wenigstens der Form halber!) zu sagen: Ich bin kein Nazi.

In den letzten Jahrzehnten habe ich mich stets für einen relativ toleranten Menschen gehalten. Mir ist es egal, womit mein Nachbar seine Kohle verdient, welche Hautfarbe er hat, ob er zu irgendeinem Gott betet oder sich selbst helfen kann, und auch wen er durch welche Körperöffnung penetriert ist mir egal, solange das im gegenseitigen Einverständnis abläuft.

Ich bin grundsätzlich auch nicht gegen Muslime voreingenommen, auch wenn ich deren eigenartiges Verhältnis zu einem angeblich höheren Wesen nicht wirklich verstehe. Aber das geht mir mit Christen und Juden nicht anders, schließlich kommen die aus einem Topf, gewissermaßen. Ich kenne wirklich nette Muslime, die voll in unserer Gesellschaft angekommen sind. Da ist Said aus Syrien, der bei mir in der Hilfsorganisation mit als Helfer ist, da ist Remo, der wirklich gute Pommes macht (sein Döner ess' ich nicht, aber nicht, weil ihn nicht mag, sondern weil ich weiß, was in diesen Dönerklumpen drin ist). Langer Rede kurzer Sinn: Es gibt sehr viele Menschen anderer Ethnien, Religionen und Kulturen, die es hervorragend verstanden haben, Teil einer vielfältigen Kultur im deutschen Staatsgebiet zu sein.

2) WILLST DU NICHT MEIN BRUDER SEIN ...

Der Türke steht vor Wien! So riefen die Habsburger 1529, als die Truppen Süleymans sich anschickten, eines der Kulturzentren Europas zu erstürmen. Nach harten Gefechten unterlagen die Osmanen letztlich und zogen von dannen. Auch ein weiterer Versuch des Orients, sich in den christlich tradierten Occident auszudehnen, schlug fehl. In der anderen Richtung hatte es auf den Kreuzzügen auch nicht besser geklappt, und so blieb man einander schließlich eine gute Weile fern. Das Aufkommen der Globalisierung (damals noch als Kolonialisierung bezeichnet) änderte die Verhältnisse schließlich erneut, denn der Orient besaß Dinge, die sich in der industrialisierten westlichen Welt immer größerer Beliebtheit erfreuten, zum Beispiel dieses schmierige, schwarze Zeug, für das die gläubigen Christen den Muselmanen ein Heidengeld auf den Tisch im Wüstenzelt hinblätterten. Da funktionierte es erst einmal ganz gut mit der Verständigung. Nachdem dann speziell Europa in zwei nicht unerheblichen bewaffneten Auseinandersetzungen unter dem Motto "Jeder gegen Jeden" ausreichend Raum für eine wirtschaftliche und politische Neuordnung geschaffen hatte, stellten die Kapitäne der Montanindustrie fest, dass die Arbeitskraft muslimischer Menschen auch ein durchaus brauchbares Humankapital bildeten. So entstand der Gastarbeiter, der von überall her ins eiserne Herz des europäischen Wirtschaftsraumes verfrachtet wurde, um hier, entwurzelt und ohne kulturellen Bezug zu seiner Heimat, Dreckarbeit zu verrichten. Nun lebten also inzwischen nicht unerhebliche Kontingente von Muslimen unter anderem in Deutschland, und solange Ali den Mund hielt, gab es keine Probleme. Einige der Arbeiter zeigten sich dann jedoch verwegen dergestalt, dass sie es wagten, sich nach familiärer Bindung und sozialen Kontakten zu sehnen und Familienmitglieder ins gelobte Land zu holen. Wie ungewöhnlich. Keiner der Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft hatte mit dieser völlig unerwarteten Entwicklung gerechnet. Und Kinder! Dutzende von Kindern bekamen diese Nachzügler, mit Anspruch auf Krankenversicherung! Sowas! Nachdem also nun die Politik in den Siebzigern es verabsäumt hatte, die arbeitenden Gäste wieder vollständig in die Heimat zu verabschieden, wurde dieser Personenkreis in Deutschland sesshaft. Das kann man ihnen wohl nicht übel nehmen. Für viele ehemalige Gastarbeiter ist Deutschland zu ihrer zweiten Heimat geworden, in der sie gut und gerne leben. Das sei ihnen von Herzen gegönnt.

Es gibt aber auch auch jene, die es hervorragend verstehen, unsere gesellschaftliche Struktur für ihre kriminellen Machenschaften zu nutzen. Bestimmte Sippen, Clans oder Stämme haben es sich nämlich zum Ziel gesetzt, sich in Deutschland auszubreiten und mit krimineller Energie Kohle zu scheffeln. Die Politiker der "Linken" finden es "rassistisch", wenn die Polizei gegen diese Strukturen vorgeht. Da steht der Koran wohl längst über dem Strafgesetzbuch. Der muslimische Verein MAHDI (sic!) stößt natürlich ins selbe Horn. Ein Bericht dazu aus dem Magazin "Focus" ist hier einzusehen (gesichtet am 01.03.2020, 22:00h): -> Externer Link

Früher waren es die "ehrenwerten" sizilianischen Familien, die beinahe schon pittoreske Nutella-Gang auf dem Kiez, dann kamen russische Gangs, aber auch Albaner, Rumänen und wandernde Sippen. Jeder versuchte, mit den Mitteln, die man aus der Heimat so kannten, hier Geld zu scheffeln, ob mit Erpressung, Menschenhandel, Drogenverteilung oder, oder, oder... bis vor etwa dreißig Jahren hielt sich das alles in einigermaßen überschaubaren Grenzen - und ja: es gab und gibt auch jede Menge deutsche Kriminielle, keine Frage. Eine Frage, die sich hier jedoch stellt, ist allerdings: Brauchen wir davon noch mehr?

Woher kommt diese kulturelle Verschiebung eigentlich? Irgendwann fingen die Amerikaner an, ihre Hegemonialmacht auszubauen und begannen, beinahe überall in der Welt Krieg zu führen. Nicht, dass sie das nicht schon früher getan hätten (erst untereinander, dann gegen Deutschland, dann gegen Asiaten usw.) aber die neue, flächendeckende Kriegführung bekam eine neue Qualität. Es entstand ein Plan, der möglicherweise darauf abzielte, eine in Aussicht stehende Annäherung Europas an die neu entstehende Russische Föderation zu verhindern. Dazu (und um den Verbündeten Israel zu schützen) wurde:
a) die Nato massiv in eine Osterweiterung gedrängt
b) das Intermarium geschaffen, ein NATO-Gürtel, der von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer reicht
c) im sog. "Arabischen Frühling" eine Reihe von "Failed States" rund um das Mittelmeer und in der Levante geschaffen
d) Krieg gegen afrikanische, arabische und orientalische Machthaber begonnen

Lesetipp: Wer sich für diese Story interessiert, dem möchte ich die NWO-Trilogie "Die neue Ordnung" von SIMON ROTHENSTEIN (->LINK) sehr ans Herz legen, der Autor hat dieses Szenario in einer unterhaltsamen, fiktiven Geschichte mit realpolitischem Hintergrund aufgearbeitet.

Back to topic. Die permanente Kriegsführung mit Verlagerung weit nach Osten bis hin nach Pakistan hat die angestammten Lebensräume der Menschen dort zum Teil erheblich verändert. Die Afghanen zum Beispiel kannten den permanenten Kriegszustand ja schon aus der Besatzungszeit durch die Truppen des ehemaligen Warschauer Paktes (da waren die Mudschahidin - heute Taliban - ja noch die "Guten" und wurden von der CIA unterstützt), aber nun kam eine neue Qualität ins Spiel, die letztlich eine Massenmigration oder auch Völkerwanderung auslöste.

In Europa nämlich begann man zum Beispiel in Deutschland, die Artikel des Grundgesetzes in der Neufassung (hier insbesondere Art. 16a GG (externer Link: https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_16a.html) mit wesentlich mehr laissez fair zu handhaben, was Anfang der Neunziger des vergangenen Jahrhunderts eine erste Masseneinwanderung von Asylsuchenden zur Folge hatte. 1995 kamen 166.951 Asylsuchende nach Deutschland, insgesamt 1.027.217 in 8 Jahren, und das in einer Phase, in der die Folgen der Wiedervereinigung der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft schwer zu schaffen machten.

Zehn Jahre lang blieb es etwas ruhiger, nicht zuletzt wegen des Dublin II-Abkommens (Verordnung EG Nr. 343/2003), das die ungehinderte Durchreise nach "Germoney" für die Asylbegehrenden erschwerte. Erst ab ca. 2011, als die Italiener begannen, den in einer Welle von Afrika herüberschwappenden 20.000 Mittelmeerflüchtlingen ganz unbürokratisch Touristenvisa auszustellen, was diesen aufgrund des Schengen-Abkommens eine Durchreise ins gelobte Land ermöglichte, stiegen die Flüchtlingszahlen wieder rapide an und als sich unter aktivem Zutun der deutschen Regierungschefin die Balkanroute öffnete, erreichten allein in den 5 Jahren 2015-19 insgesamt 1.796.723 Flüchtlinge Deutschland (nicht Europa, Deutschland!) und damit mehr als die 1.751.175 Flüchtlinge aus den gesamten zwanzig Jahren davor (1995-2014)! In 25 Jahren also weit mehr als 3,5 Millionen Immigranten allein in Deutschland, denn die Heimreise woll(t)en nur die Wenigsten wieder antreten. In dieser Statistik wurden nur und allein die gestellten Asylanträge erfasst, nicht die Personen, die auf wundersame Weise nach der Einreise von der Bildfläche verschwanden.

Flüchtlingsstatistik

Bild oben: Screenshot. Quellenlage: externer Link: -> www.Statista.com

Soviel zur Overtüre. Deutschland wurde also zu einem Einwanderungsland. Ein Umstand, der mich zunächst nicht besonders erschreckte, denn es gibt auf der Welt viele Einwanderungsländer, z.B. durch den Commonwealth, oder auch die USA als klassisches Einwanderungsland des beginnenden 20. Jahrhunderts. Ich fand auch stets, dass Einwanderung eine Kultur beflügelt, sie bereichert und den eigenen Bezugsrahmen erweitert. Natürlich fand ich die allseits beliebten "Bahnhofsklatscher" und die deutschen Begrüßungsmädels mit Luftballons, Teddybärchen und bunten Transparenten schon immer zum Fremdschämen dämlich, aber ich tröstete mich damit, dass diese jungen Damen möglicherweise auf Bräutigamschau waren.

Viele Afrikaner und Araber dachten das offenbar auch, wie man so hört.

Nun hat der seltsame Sultan von Ankara - wie er selbst sagt - "Die Tore geöffnet", um den gut drei Millionen Flüchtlingen, die in der Türkei und in Nordsyrien, wo der große Osmane gern Krieg führen möchte, festsitzen, die Einreise nach Europa zu ermöglichen. Er hat seine Grenzposten abgezogen, die Küstenwache hat geschlossen Landgang und deutsche Panzer mit türkischen Flaggen rollen nach Idlib, um den Regierungstruppen Bashar Al Assads den Garaus zu machen. Am besten natürlich noch mit Hilfe der Nato, sind ja schließlich Verbündete, die in seinem schmucken Bakschisch-Ländchen ihre Atombomben zwischenlagern. Da kann der feine Herr ja schön auf dicke Hose machen. Diejenigen, die jetzt das Aufmarschgebiet eiligst räumen möchten, um nicht zu türkischen Kollateralschäden in Form von beweglichen Weichzielen zu werden, stammen aus gewissen Milizen, die dem IS nahe stehen oder standen, also bislang für die Errichtung eines Kalifats kämpften und Kinder gebaren. Solche und andere Leute stehen jetzt - in diesem Moment - an der Grenze zu Griechenland bei Kastanies und hämmern an die Tore des vermeintlich "Goldenen Westens".

Muslimbrüder

Bild: Screenshot (min. 00:52) eines Videos der Deutschen Welle vom 01.03.2020, gesichtet 23:07h, Quelle: https://youtu.be/5svhx0VDPGw

Natürlich bahnt sich da eine humanitäre Katastrophe gewaltigen Ausmaßes an und die tausende Menschen, die da jetzt im Niemandsland festsitzen haben als politisches Druckmittel echt die Arschkarte gezogen, weil sie den honigsüßen Worten des türkischen Muslimanführers vertraut haben. Wider Erwarten werden sie nämlich nun doch zu Kanonenfutter, nur eben an einem anderen Frontabschnitt. Nach Süden wird von der Türkei aus mit Artilleriegranaten gefeuert, nach Westen mit bestens inszeniertem Medienbilderfeuer von schreienden Kindern, heulenden Frauen und aggressiven jungen Männern.  Und wenn die passenden Bilder für die öffentliche Empörung gerade mal nicht verfügbar sind, werden sie halt für die Kameras produziert. Doof nur, wenn das auffliegt.

Fakenews Bilder

Bild: Screenshots aus einem Video und einem Tweet. Aufgenommen am 02.03.2020 um 20:30h.

Video-URL: https://youtu.be/cOimIZj2E2I (Update 21:05h - das Video wurde entfernt.)

Ausweich-URL bei Twitter (21:17h - https://twitter.com/i/status/1234521471407546371)


Unsere Grünen rufen schon wieder lautstark nach der Reaktivierung der Erstaufnahmeeinrichtungen, die gerade erst demontiert worden waren. Mir persönlich hat man von Seiten des Finanzministeriums in Schleswig-Holstein ca. 400 Wohncontainer als Geschenk (!) angeboten, ich hätte sie nur selbst abholen müssen. Das brauchen wir jetzt erstmal alles neu, meint die wahrscheinlich höchst qualifizierte Frau Baerbock, Teilbundesvorsitzende von der bunten Partei mit Regierungsambitionen. Wer bezahlt das eigentlich? (okay, rhetorische Frage) - Ich habe Google mal gefragt: "Welchen Beruf hat Annalena Baerbock?" Die Antwort war kurz: "Politiker" Auf die Frage: "Welche Ausbildung hat Annalena Baerbock?" wusste Google: "London School of Economics and Political Science." Aha.

Fakt ist: Es stehen Hunderttausende vor den Grenzen Europas, und mit jeder Minute werden es mehr. Sind das alles Bürgerkriegsopfer aus Syrien? Wenn das so wäre, dürfte da schon lange niemand mehr wohnen und Bashar wär allein zu Haus. Nein. Diese Leute, die da in der Mehrzahl nach Deutschland übersiedeln möchten, kommen aus dem Jemen, Irak, Iran, Afghanistan, Pakistan, Bangladesh und vom gesamten afrikanischen Kontinent. Und der größte Teil von ihnen hat den Aufruf Allahs gehört, nach Europa zu gehen, um dort den Kufar den einzig wahren Glauben zu bringen, und zwar in ihren Schriften, ihren Lehren, ihren Moscheen und dem Schoß ihrer zahlreichen Ehefrauen.

Aggressive Migranten

Zvi Yehezkelis Bericht über die Aktivitäten der Muslimbruderschaft u.a. in Deutschland.
-> Link: https://www.bitchute.com/video/BMpmOLCH6KvH/

3) DIE SALAMISIERUNG DES ABENDBROTES ...

Mit der Zeit jedoch, besonders in den vergangenen zehn Jahren, geschah (und geschieht noch immer) etwas in unserem Land, das mir Sorgen bereitet, und zwar zunehmend ernste Sorgen. Es bilden sich nämlich Parallelgesellschaften, die mit unserer bisherigen Lebensart nicht mehr länger vereinbar sind. Wie konnte das nur passieren?

Als im Jahr 2001 das Terrornetzwerk Al-Quaida unter der Leitung von Osama Bin Laden angeblich den wohl spektakulärsten Terroranschlag verübte, den es bis dahin gegeben hatte, geriet die Welt in Aufruhr. Vom 09. September 2001 an war klar: Islamisten können auch ziemlich blutrünstig sein. Die Vereinigten Staaten drehten militärisch völlig durch und deklarierten mit ihrem „war on terror“ einen Krieg gegen fast jeden, der „Allahu Akhbar“ rief. Jahrelang wurde Kriegsmaterial in den Orient verschifft und gnadenlos gegen sogenannte Schurkenstaaten eingesetzt. Erst bekamen die Shiiten um Saddam Hussein was aufs Dach, dann die Talibs in Afghanistan und zeitgleich viele Gruppierungen, deren Namen wir noch nicht einmal kennen. Nicht nur das Militär, auch die CIA wurde umtriebig, und so wurden mehr und mehr Gefangene in sogenannten Black Sites, also undokumentierten Geheimgefängnissen und Folteranstalten behandelt. 2011 dann wurde Bin Laden nach US-amerikanischen Angaben von einem Killerteam in Pakistan getötet. In dieser Zeit konnte man eine drastische Zunahme der Radikalisierung bei islamistisch eingestellten Muslimen feststellen.

Ehemalige Offiziere der irakischen Armee hatten nach dem Sturz des Diktators Hussein etwa 2003 damit begonnen, eine der Al-Quaida nahestehende Organisation zu gründen und aufzubauen, die unter dem Namen „Islamischer Staat im Irak und im Scham“ (ISIS; Scham=Großsyrien) beziehungsweise „Islamischer Staat im Irak und Levante“ (ISIL) bekannt wurde. Heute verwendet man lediglich das Kürzel IS für „Islamischer Staat“. Nachdem Bin Laden exekutiert worden war, sagte sich die inzwischen mächtiger gewordene Gruppe von Al-Quaida los und begann, die Etablierung eines Kalifats zu proklamieren. Als Staatsgebiet schwebte dem Anführer Abu Bakr al-Baghdadi ganz unbescheiden die gesamte Levante vor, das ist der Bereich, der ursprünglich als Morgenland bezeichnet wurde. Hierzu gehören neben Irak und Syrien auch die östlichen Mittelmeeranrainerstaaten und Teile Saudi-Arabiens.

Seitdem der sogenannte Arabische Frühling 2011 zunehmend die nordafrikanischen Staaten destabilisierte, wurde es auch im Gebiet der Levante unübersichtlich. In Syrien brach ein gewaltiger Bürgerkrieg aus, in dem verschiedene Rebellengruppen gegeneinander und gegen Baschar Al-Assad kämpften. Die Amerikaner unterstützten einige dieser Rebellen mit Waffen, was den Konflikt zusätzlich befeuerte. Die sogenannte Freie Syrische Armee (FSA) trat mit 40.000 Kämpfern gegen den Diktator an und erklärte im Juli 2013 gleichzeitig dem IS im Irak den Krieg. Die ihrerseits mit irakischen Beutewaffen amerikanischer Herkunft ausgerüsteten IS Kämpfer drangen nach Syrien vor und erbeuteten dort ebenfalls nicht unerhebliche Waffenkontingente. Das durch den Fall von Hussein, Gaddafi und die Schwächung Assads entstandene Machtvakuum wurde zusehends von grenzenlos gewaltbereiten und unerbittlich kämpfenden Terroristen gefüllt, die nun ihre große Stunde gekommen sahen.


Der IS nahm rasch an Bedeutung zu und zog ab Herbst 2013 vermehrt sogenannte Dschihadisten aus aller Welt an, sogar in Deutschland griffen die Anhänger des Sven Lau, Pierre Vogel und anderer Salafisten zu ihren Reisepässen und verschwanden über die türkisch-syrische Grenze in das gelobte Land, um das Kalifat gegen die Ungläubigen zu verteidigen. Dass sie dort nicht selten gläubige Muslime töten sollten, fiel nicht weiter ins Gewicht. Sven Lau kennt man medial übrigens als den "Erfinder" der sog. "Sharia Polizei" in Deutschland, eine Art Sittenwächtermiliz, die in deutschen Städten für Ordnung sorgen wollte (sog. "Sharia Zonen").

Salafisten in Deutschland

Im öffentlichen Leben in Deutschland traten vermehrt und lautstark Anhänger radikal-wahabitischer bzw sunnitischer, aber auch schiitischer Koranschulen auf, die - untereinander z.T. bis aufs Blut verfeindet - sich vorgenommen hatten, Europa zu bekehren. Der einzig wahre Glaube an ausgerechnet ihren Gott und das Befolgen der mündlich überlieferten Worte ihres Propheten sollte uns alle zu besseren Menschen machen (notfalls halt mit Gewalt). So kommt es, dass z.B. in den Innenstädten vor einigen Jahren überall Bücherstände auftauchten, die mit dem Befehl LIES! (nicht zu verwechseln mit dem englischen: "lies!") dazu aufriefen, kostenlose Koranausgaben mitzunehmen.

Koranverteilung

Bild: Koranverteiler und Scientology einträchtig nebeneinander bei der Mitgliederwerbung in Berlin 2015. Foto: Neidthard Kupfer, -> www.mentopia.net

Ich finde es grundsätzlich nicht problematisch, wenn jemand seine Religion vertritt oder auch um Anhänger wirbt. Aber wer versucht, anderen Menschen seine Ideologie überzustülpen, der ist ein Demagoge oder gar ein Unterdrücker. Mit "Religion des Friedens" hat das wohl eher wenig zu tun. Ich empfehle dazu die Videodokumentation "Allahs deutsche Schwerter", verfügbar bei Youtube: https://youtu.be/J-4Bbd2ITcI

Die Salafisten sind unter den mehr als 30 islamischen Organisationen beileibe nicht die einzigen, die hier in unserem Land nach Menschen fischen. Unterstützt und finanziert von arabischen Ländern wie z.B. Katar, aber auch von Leuten wie Erdogan, der seine "Lehrer" und Prediger bezahlt und nach Deutschland schickt. Moscheen schießen hier wie Pilze aus dem Boden, allein in einem kleinen Stadtteil der Schleswig-Holsteinischen Landeshauptstadt Kiel gibt es 11 davon. Am Freitag stehen Luxuslimousinen mit Kennzeichen aus ganz Deutschland vor der größten Moschee, dort predigt ein extrem scharfer Imam die Liebesbotschaft Allahs. Auch die Moschee in der Provinzstadt Rendsburg soll der Milli Görüs zuzurechnen sein, diese Gruppierung wird ebenfalls als verfassungsfeindlich eingestuft.

Moschee in Büdelsdorf

Bild: Moschee in Rendsburg/Büdelsdorf 2013. Foto: Olaf Francke

In diesen Schmelztiegeln wird von gewieften, importierten Predigern eine Religionsauslegung gepredigt, die sich mit der Art zu leben, wie wir sie kennen, nicht vereinbaren lässt. Und wer glaubt, das passiere nur und allein in großen Städten und Ballungsgebieten, der irrt gewaltig. Die massive Ausbreitung des Islam findet vor unser aller Augen längst statt.

Ich lebe in einem kleinen Dorf mitten in Schleswig-Holstein mit 300 Einwohnern. Die Bewohner sind alles in allem ziemlich wertkonservative Leute, jeder macht seinen Job und sieht zu, dass er über die Runden kommt. An Postwurfsendungen erreichen uns meist lediglich die Segnungen des organisierten Konsums in Form von mehr oder weniger nützlichen Produktinformationen ("Reklame"). Doch neulich fand sich etwas Neues in meinem Postkasten. Ein Kalif und Mahdi (Nachfolger des Propheten Mohammad) der Ahmadiyya Bewegung hat mir durch seine Anhängerschaft die ultimative Heilsbotschaft angedeihen lassen. In der betont national orientierten Faltbroschüre versichert man uns unter dem Hashtag #MuslimeFürDeutschland artig, man sei säkular organisiert, es drohe keine Gefahr und man sei zum Dialog bereit. Mal ganz abgesehen davon, dass ich weder Dialogbedarf mit Christen, Juden, Sikh, Hopi, Pastafaris oder anderen Anhängern von ideologischen Sozialgruppen dieser Art habe, ist mir dieser Verein angeblicher Muslime ziemlich suspekt. Sie sind von der Weltgemeinschaft der Muslime nicht anerkannt, legen den Koran erzkonservativ aus und halten das Kalifat für das Maß aller Dinge. Sorry, Mister Kalif, aber da sind Sie bei mir völlig auf dem Holzweg.

Kalif Mahdi

4) EPILOG

Erneute Selbstbefragung. Bin ich ein Nazi? Nein. Immer noch nicht. Wahrscheinlich jedoch sehen das die selbsternannten Verfechter unbedingter Multikultur und sogenannter "bunter" Lebensart anders, aber das ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal. Ich habe eine andere Weltsicht als die Begrüßungskommitees der Asylunterstützer, und solange wir noch in einer Demokratie leben, erwarte ich, dass man diese Meinungsäußerung als das respektiert, was sie ist: persönlich und frei von ideologischer Zielsetzung.

Nun stehen also vor den Toren Europas im Süden und im Osten möglicherweise Millionen Menschen, die allesamt gern ein besseres Leben hätten. Sie bringen ihren Glauben mit, der in seinen zum Teil ziemlich verquerten Ausprägungen davon ausgeht, dass wir, die wir dieses Land - diesen Kontinent - zu dem gemacht haben, was er ist, als notorisch "Ungläubige" das Recht verwirkt haben, in unserem eigenen Land die Regeln zu machen. Große Teile der islamistischen Gruppierungen lehnen unsere Freiheitlich-Demokratische-Grund-Ordnung rundweg ab (im Gegesatz zu den Segnungen des Kufar-Sozialstaates) und wollen über kurz oder lang (lieber eher kurzfristig) einen islamischen Gottesstaat errichten. Ob das Leben wie in einer Gesellschaft des Iran oder - in Konkurrenz dazu - in den VAE, Katar, Oman, Saudi-Arabien oder Afghanistan (mit lauter verfeindeten Warlords als Regionaldespoten) wünschenswert ist, lasse ich einmal dahingestellt.

In vielen Moscheen und nach außen mit süffisanten Worten agierenden Koranschulen und Islam-Vereinen hängen Deutschland- und Europakarten, die grün eingefärbt sind. Nicht etwa, weil da die Asylfee Baerbock die absolute Mehrheit für ihre Ökopartei geholt hat, sondern weil dort überwiegend Muslime leben und herrschen (sollen).

Islamisierung Europas

Mein Problem ist: Ich glaube den geschniegelten Vertretern der verschiedenen, von staatlichen und internationalen Geldgebern finanzierten Muslimverbände, die sich über Gewerkschaften und Kirchen (sic!), Grüne und Linke perfekt in das politische Tagesgeschehen vernetzt haben, kein einziges Wort. Denn ich höre im Internet und auf der Straße die krakeelten Überlegenheitsbotschaften ihrer Prediger und sehe die hassverzerrten Gesichter bei den Aufmärschen, wenn sie uns ins Gesicht schreien, dass sie uns alle töten werden (so [wie] Allah dies will). Das sind die Zeichen, die ich sehe. Und ich sehe ganze Heere von Menschen, zum größten Teil junge Männer, die versuchen, gewaltsam die europäische Außengrenze zu stürmen. Sie skandieren, dass sie ein Zutrittsrecht besäßen, dass sie "unsere Frauen" heiraten und dutzende Kinder bekommen würden und dass sie die jetzige Bevölkerung Europas binnen einer Generation demografisch zu einer Minorität machen wollen, die sie dann assimilieren oder vertreiben, je nachdem, wie unterwürfig wir uns zeigen.

Was sollen wir tun? Sie hereinlassen, alle Grenzen schleifen und es dann in einem religiös motivierten Bürgerkrieg ausfechten? Oder schicken wir sie dorthin zurück, wo ihre Gesinnung Teil der Gesellschaft ist?  Sollen wir uns gar unterwerfen und um Allahs Gnade flehen?

Das ist NICHT die Welt, in der ich leben möchte. Ich bin in einer demokratischen, säkularen Gesellschaft aufgewachsen, die mir Freiheiten bietet. Die Freiheit, eine eigene Meinung zu haben. Die Freiheit, meine sexuelle Ausrichtung selbst zu bestimmen. Die Freiheit, mich einer Bewegung oder Religion anzuschließen. Und die Freiheit, zu sagen, was ich denke, auch wenn es nicht jedem gefällt. All diese Errungenschaften einer modernen Gesellschaft möchte ich nicht einem arabischen Wüstengott und dessen selbsternannten Vollstreckern opfern.

Zur Erinnerung: Recep Tayyip Erdoğan, der Präsident der Türkei, sagte 2008 über den Islam:
„Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich.“

In einer seiner Reden im Jahr 1998 sagte Erdoğan als Bürgermeister von Istanbul:
„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“

Ich sehe dunkle Schatten am Horizont. Dunkelgrüne Schatten. Die Schatten eines von Fanatikern gewobenen Leichentuches, das droht, unsere Gesellschaft zu ersticken. Es ist Zeit, dieses Bahrtuch des Todes zu zerreißen.

Das letzte Wort hat hier ein Facebook-User, der mir eine private Nachricht sandte, die ich bezeichnend finde. Ich gebe diese hier als anonymisierten Screenshot wieder.

Screenshot 

Lesen Sie zum Thema Hybrid Fake News auch den Artikel: POV - Die Macht der Bilder(macher)

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