Die transatlantischen Kriegstreiber im grünen Leibchen

Kategorie: Kurzmeldungen Erstellt: Montag, 07. September 2020 Drucken

(von Olaf Francke)
Die Partei, die hierzulande friedensbewegt als "Die Grünen" firmiert und sich vorbildlich um Natur- und Umweltschutz kümmert (so scheint es), hat auch eine dunkle Seite.

Die Politiker der Grünen haben spätestens seit der Ernennung Joschka Fischers zum Außenminister (1998-2005) kollektiv ihre politische Unschuld und Glaubwürdigkeit verloren. Als Vizekanzler führte er '98/'99 erstmals nach den zweiten Weltkrieg deutsche Truppen in einen Angriffskrieg, seit 2005 ist der ehemalige Aktivist der Gruppe "Revolutionärer Kampf" als Berater mächtiger Firmen tätig (RWE, Goldman Sachs, The Albright Group, u.a.) und ist Gründungs- und Vorstandsmitglied des von George Soros finanzierten "European Council on Foreign Relations".

ECFR-Wikipedia

A propos "Albright". Mit Madeleine Albright verbindet nicht nur ihn ein inniges Verhältnis, sondern auch die Grünen. Bei der #Klausur2020 der Bundestagsfraktion der Grünen war die rüstige Dame auch live zugeschaltet. Sie gilt als einer der Hardliner in der US-Außenpolitik und es ficht diese Frau einen Dreck, wer für die Realisierung der amerikanischen Ziele ins Gras beißen muss:

"But if we have to use force, it is because we are America; we are the indispensable nation. We stand tall and we see further than other countries into the future."
Secretary of State Madeleine Albright am 19.02.1998 in der "Today Show" (NBC)

Madeleine Albright Die Grünen

Auf die Frage der  Jornalistin L. Stahl an Albright, ob der Tod von ca. einer halben Million Kinder im Irak ein Preis gewesen sei, der es wert war, antwortete die spätere Außenminsterin: "I think this is a very hard choice, but the price - we think the price is worth it". Später ruderte die Dame zurück und bezeichnete die Frage als "irakische Propaganda":

„Little effort was made to explain Saddam's culpability, his misuse of Iraqi resources, or the fact that we were not embargoing medicine or food. I was exasperated that our TV was showing what amounted to Iraqi propaganda… I must have been crazy; I should have answered the question by reframing it and pointing out the inherent flaws in the premise behind it. Saddam Hussein could have prevented any child from suffering simply by meeting his obligations. Instead, I said the following: 'I think this is a very hard choice, but the price, we think, the price is worth it.' As soon as I had spoken, I wished for the power to freeze time and take back those words. My reply had been a terrible mistake, hasty, clumsy, and wrong. Nothing matters more than the lives of innocent people. I had fallen into a trap and said something that I simply did not mean. That is no one's fault but my own.“
Madeleine K. Albright Comment on Stahl interview in Madam Secretary (2003), pp. 274-275
Quelle: https://beruhmte-zitate.de/autoren/madeleine-k-albright/

 

 

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