Alerta, Alerta - die neuen Taliban der AntifA
(von Olaf Francke)
Wenn man, wie ich jetzt, vorhat, über das Phänomen der sogenannten "AntifA" oder über die Unterwerfung der Politik unter die linksradikale Ideologie zu schreiben, malt man sich heutzutage ja quasi eine Zielscheibe auf den Rücken. Allerdings ficht mich das nicht, denn NOCH lebe ich in einem Land, in dem ich das Recht habe, meine Meinung in Wort, Schrift und Bild einem interessierten Kreis kund zu tun. Und genau das tue ich jetzt.
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Wie wird man ein Nazi (und damit zum Hassobjekt der Linksradikalen)? Nun, da gibt es zwei Wege.
- 1) Man hört auf zu denken, schließt sich einer rechtsradikalen Gruppierung an, schwenkt Reichskriegsflaggen und brüllt antisemitischen Unsinn.
- 2) Man kritisiert jemanden, der für sich in Anspruch nimmt, ein "Antifaschist" zu sein und der Gewalt gegen Andersdenkende ausübt.
Letzteres geht übrigens sehr schnell. Man muss kein Anhänger faschistoider Ideologie sein, um in unserem Land als "Nazi" zu gelten. Es reicht, sich bestimmten Leuten, Ideologien und Parolen nicht bedingungslos unterzuordnen. Ich war im Laufe der letzten zwei Jahre schon Naziguru, Nazidealer, Fahrradnazi, Klimanazi, Preppernazi, Satanistennazi, Grammarnazi Monarchist, Reichsbürger - aber auch linker Troll, linksgrünversiffter Idiot, rote Socke, Linksterrorist oder einfach nur Arschloch - je nach dem, mit wem ich gerade so schreibe im Netz. Okay, es hatte noch keiner den Mut, mir das ins Gesicht zu sagen, aber im Internet ist ja bekanntlich alles erlaubt. Also, lieber Leser, Obacht! Du bist schneller ein Nazi, als du "Entnazifizierung" sagen kannst.
Ãœber das Thema Faschismus habe ich auch noch in einem anderen Artikel etwas geschrieben: https://der-stoerenfried.de/free-speech/13-schtonken-mit-de-welt
Ich finde Faschismus lächerlich und blöd. Braucht kein Mensch, sowas. Unsere Welt kommt auch ganz gut ohne totalitäre Ideologien, gleich welcher Machart, aus. Grundsätzlich betrachte ich mich in der Selbstwahrnehmung als einen eher libertär-demokratischen Menschen, der einer konsequenten Willensethik folgt, außer in meiner Küche, da herrscht Diktatur! Ich habe meine Kinder nach meiner Auffassung zu weltoffenen, toleranten Menschen erzogen und stets Wert darauf gelegt, dass sie ihre Standpunkte auch argumentativ vertreten können. Viele Jahre arbeitete ich ehrenamtlich, um anderen Menschen zu helfen, in der Rechtsberatung für Einkommensschwache, in der Drogenberatung, in der Weltanschauungsaufklärung und nicht zuletzt - noch andauernd - in einer großen Hilfsorganisation.
Und nun bin ich ein Nazi. Also, wenn ich nicht gerade ein "Linker" bin, das variiert, wie gesagt. Ich werde von Leuten als "Nazi" und "Piece of Shit" bezeichnet, die für sich in Anspruch nehmen, "Antifaschisten" zu sein. Dennoch tun diese Leute genau das, was Faschisten machen. Sie grenzen aus, verdinglichen Menschen, drohen Gewalt an oder üben sie aus. Man hat, wie ich las, "Aktenordner" über mich angelegt. Auch das ist ein Vorgehen, das ich eher im Reichssicherheitshauptmamt verorten würde. Wie sich die Dinge doch ähneln...
Vor gut 30 Jahren habe ich regelmäßig mit Leuten aus den linksradikalen Lager verkehrt. Wir waren Nachbarn in der Hood, man besuchte sich, feierte miteinander, diskutierte... ein Erlebnis werde ich sicherlich nie vergessen. Eines Abends war ich zu Besuch in einer der AntifA-WGs in der Stadt, ich stand oben in dem recht lichten Treppenhaus und schaute hinunter in den Eingangsbereich. Da kam eine Rotte der "antifaschistischen Kämpfer" von einem Feldzug zurück, den sie gegen jugendliche "Faschos" in der Nachbargemeinde geführt hatten, mit Baseballschlägern, Springerstiefeln und Gejohle (also, nicht die Fascho-Kiddies, sondern die Verteidiger der Freiheit). Es wurde was von "Anarchie" gebrüllt (gemeint war offenbar "Anomie", dazu später mehr) und ich gewann den Eindruck, da kehrte eine wüste Schlägertruppe oder Hooligans heim. Neben mir stand einer der jungen Leute aus der Szene, ein etwas sensibler Kerl, der an dem Abend einige berauschende Substanzen konsumiert hatte. Ich sah, wie die Farbe aus seinem Gesicht wich, seine Augen sich weiteten und er zu zittern begann. Der wütende Mob, der sich da die Treppe hochwälzte, das waren seine Freunde, mit denen er das Leben teilte. Der junge Mann erlitt angesichts der ungefilterten Sinneseindrücke einen Schock. Auch mich hat dieses Erlebnis nachhaltig beeindruckt, bis heute. So viel unverhohlener Hass.
Was war da los? Hatte ich die Einstellung der "Linken" bislang durchaus als diskussionsfähig empfunden, versetzte dies mir einen gehörigen Dämpfer. War ich versehentlich in einem Aufmarsch der SA oder der Rotfront geraten? Nach diesem Ereignis löste ich mich aus dieser Gegend, zumal die Kinder kamen und ich mich anderen Dingen zu widmen hatte. Ich engagierte mich in sozialen Vereinen und sah zu, dass ich meine Familie versorgt bekam. Nun, mittlerweile sind die Kinder groß, Enkelkinder wachsen heran und ich habe Zeit, mich wieder mit der Gesellschaft als solches zu befassen. Das Internet macht es möglich, Informationen aus der ganzen Welt zusammenzutragen, und ich muss sagen, mittlerweile bin ich ähnlich geschockt wie damals vor 30 Jahren. Nur, dass diese unglaublichen Dinge nicht mehr in einem Hausflur im Nachtjackenviertel stattfinden, sondern weltweit auf den Straßen.
Menschenjagden, blinde Zerstörungswut, Plünderungen, Brandstiftung, Mord und Totschlag. Und all das, um den Faschismus zu besiegen, der durch Menschenjagden, blinde Zerstörungswut, Plünderungen, Brandstiftung, Mord und Totschlag an die Macht kam. Was stimmt nicht mit den Leuten da draußen?
Der sogenannte "Schwarze Block" schickt sich seit Beginn der Neunziger an, Chaos, Zerstörung, Angst und Terror zu verbreiten. Die moderne "Antifaschistische Aktion" begann in Deutschland vor 50 Jahren als ein Bastard der militanten Rote Armee Fraktion (RAF) und der entgleisten Punkbewegung, deren "No Future" Kids aus lauter Frust über die Spießigkeit ihrer Eltern und die zwanghaften Leistungsanforderungen des aufkommenden Raubtierkapitalismus den Feind zumindest verbal im faschistischen Lager verorteten. Wobei der Begriff "Antifaschismus" hier im Grunde irreführend verwendet wird, denn im Grunde versuchten die Anhänger dieser Contra-Ideologie die Grundfesten einer kapitalistisch orientierten Welt zu erschüttern. Diese frustrierte Generation hatte Anfang der Neunziger den Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus, dem sie in ihren Kommunen doch so sehr nacheiferte, live im TV erleben müssen, und nun entlud sich ihr Zorn fortan gegen alles, was sie als "Establishment" deklarierte.
Das Aufkeimen der rechtskonservativen, rechtsideologischen und rechtsextremistischen Strömungen Ende der Neunziger lenkte die schwarze Brigade dann wieder etwas näher ins tatsächlich antifaschistische Fahrwasser, doch bestimmte Kräfte innerhalb der Bewegung versuchten stets aufs neue, die konkurrierenden antikapitalistischen Kräfte in den Vordergrund zu bringen. Außerdem boten Konvente wie "G7" oder "G20" mit starkem Aufgebot an Sicherheitspersonal offenbar wesentlich mehr "Action" als die gruseligen, versoffenen "Kameradschaftstreffen" der Neonazis.
Dass die "Kämpfer" der AntifA kein Interesse an friedlichen, demokratischen Prozessen der freien Meinungsäußerung haben, werden die Aktivisten nicht müde zu betonen. Sie wollen "kämpfen, angreifen, zerschlagen" usw. - Die Sprache der AntifA trieft nur so vor Gewalt und Hass. Damit beweist diese Ideologie, dass sie sich praktisch in NICHTS vom Faschismus unterscheidet, den zu bekämpfen man vorgibt. Einzig, dass sie halt nicht FÜR, sondern GEGEN Deutschland kämpft (außer am Ersten, da gibt es Stütze!).
Mehr und mehr entwickelte der schwarze Block sich in den letzten 20 Jahren zu einem Sammelbecken international organisierter Gewalttäter, denen es egal war und ist, wo und warum gegen was-auch-immer protestiert wird, Hauptsache, es gibt ausreichend "Bambule". Und so kam es, dass 2018 in Paris bei Demonstrationen bürgerlicher Kräfte ("Gilets jaunes" oder "Gelbwesten") gegen erhöhte Benzinpreise die Polizei ihre bisherige Defensivtaktik aufgab und massiv gegen die Protestler vorging. Wir in Deutschland kannten das schon von Gorleben- und Castor-Demonstrationen. Im Frühjahr 2019 dann bei weiteren Protesten waren es nicht mehr die Bürger mit den gelben Westen, sonder die Chaoten in den schwarzen Hoodies, die in der ersten Reihe standen und dem massiven Polizeiaufgebot mit eskalierender Gewalt begegneten.
Man kann und mag trefflich darüber streiten, wer speziell in Frankreich die Eskalation der Gewaltspirale zu verantworten hat. Auffällig ist jedoch, dass dies kein lokal oder regional begrenztes Problem ist. Und genau das ist der Punkt, um den es in diesem Artikel geht: Die globale Verrohung von Protesten und die Vereinnahmung legitimer Protestaktionen durch extremistische, linksradikale Kräfte, die sich zwar als "autonom" deklarieren, jedoch alles andere als das sind, was sie vorgeben zu sein. Ein Beispiel für die hier angesprochene Entwicklung ist der G20 Gipfel in Hamburg 2017. Aus aller Herren Länder kamen Terror-Touristen angereist, um in Hamburg ihren Gewaltfetisch auszuleben. Darunter zu leiden hatten nicht nur die Anwohner und Geschäftsleute, deren Fenster entglast wurden, sondern auch friedliche Demonstranten, die nicht selten als Kollateralschäden in die Gewaltstatistik eingingen. Schaut man sich die zahlreichen Videos dazu im Netz an, wird schnell klar, dass es dem schwarzen Block nicht um Protest geht, sondern um Randale. Ich erspare es mir an dieser Stelle, die unzweideutigen Gewaltaufrufe der Linksradikalen in einschlägigen Foren zu zitieren, die Bilder im Netz sprechen für sich.
Art und Umfang der Tatvorbereitungen deuten auch darauf hin, dass die Ausschreitungen grundsätzlich von langer Hand geplant sind. Die Terroristen deponieren Werkzeuge, Brandbeschleuniger und Steine an zentralen Orten, um darauf dann im Verlaufe ihrer Randale zugreifen zu können. Nicht wenige dieser Rädelsführer tragen Rucksäcke, in denen Hämmer, Brecheisen, brennbare Flüssigkeiten usw. transportiert und mitunter an andere ausgegeben werden, auch das Mitführen von Wechselkleidung ist eingeübt, um Im Falle der drohenden Festnahme irgendwo in einem Hinterhof schnell von der schwarzen Kampfuniform auf unauffällige Kleidung zu wechseln.
Ein Video des ZDF bei Twitter dazu: https://twitter.com/zdfheute/status/884413470199906304
DIE ZEIT schreibt am 10.07.2017 (Textauszug, Zitat):
"In den Reihen derer, die sich das Gesicht mit Sturmhauben, Schals, T-Shirts und Kapuzen verdeckten, die Steine und Flaschen warfen, waren alle möglichen Sprachen zu hören: Spanisch, Italienisch, Englisch.
[...]
Viele Militante hatten Sturmhauben mitgebracht und trugen Handschuhe, sie nutzten Hämmer und Stemmeisen, um Ladenfronten zu zertrümmern und Pflastersteine herauszubrechen oder Gehwegplatten zu zerschlagen.
[...]
In kleinen Stoffbeuteln oder Rucksäcken trugen sie Wechselkleidung mit sich herum. Videos von Anwohnern und der Polizei zeigen, wie sich schwarz vermummte Angreifer in Hinterhöfen und auf Dächern umzogen, sich in unauffällige junge Frauen und Männer im Freizeitlook verwandelten und wieder unter die Leute mischten."
Quelle (gesichtet am 17.06.2020;15:00h): https://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/krawalle-g20-gipfel-hamburg-gewalttaeter
Auffällig in den Fahndungsbildern der Hamurger Polizei ist der Screenshot rechts unten. Da gab es eine Gruppe, die der alten Sowjetflagge nachempfundene Fähnchen schwenkte. Diese Personen agierten als eine paramilitärische Einheit, diese war professionell ausgerüstet und gleich gekleidet. Diese Leute waren keine friedlichen Protestierenden, sondern Vorboten einer neuen Wirklichkeit, die uns weltweit derzeit ihre hässliche Fratze zeigt. Diese Gestalten erinnern mich stark an die Genossen des Rotfrontkämpferbundes, der in der Weimarer Republik in der Funktion eines militanten Arms der KPD als Pendant zur SA der Nazis z.B. den Saalschutz gewährleistete. Beide Kampfgruppen lieferten sich zum Teil blutige Straßenschlachten. Kommt das irgendwem bekannt vor?
Der Rotfrontkämpferbund ("Thälmann Bund") ging wohl Anfang der Zwanziger, zu Zeiten, als Genosse Josef Wissarionowitsch Stalin Generalsekretär des ZK der KP in Russland war, aus einer bewaffneten Gruppe hervor, die 1918 als "Schwarze Katzen" bezeichnet wurde. Diese ging 1924 im RFB auf und fungierte in der deutschen KP zunächst als militärisches Gegengewicht zur Gruppe "Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold". 1929 wurde der RFB vom preußischen Innenminister verboten, nicht wenige Rotfrontkämpfer fanden sich später in der SA wieder. 1932 rief die KPD zur ersten "Antifaschistischen Aktion" auf.
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Das Logo der AntifA bestand aus zwei wehenden roten Fahnen, es wurde von der in den frühen Siebzigern rekonstituierten AntifA weitgehend übernommen, nur variieren seit dem die Farben der Flaggen zwischen rot/rot, rot/schwarz, schwarz/rot und schwarz/schwarz, je nachdem, wie politisch motiviert oder militant engagiert die jeweilige Truppe ist, die das Banner führt. Symbolisch verbindet die schwarzrote Fahne die Arbeiterbewegung, die syndikalistische Opposition zum Kapitalismus (rot) mit den anarchistischen Idealen und der proletarischen Ablehnung des Staates (schwarz). Die AntifA führt mittlerweile die Farben Schwarz-Weiß-Rot, ebenso wie die Reichsbürger und Nationalsozialisten.
Das Symbol des militanten Rotfrontkämpferbundes (RFB) war die nach oben gereckte Faust, ein Symbol, das uns in letzter Zeit wieder vermehrt ins Auge fällt, nämlich in Gebrauch der sog. "Black Lives Matter" (BLM) Bewegung, die seit 2013 in den USA für die Rechte der afroamerikanischen Bevölkerung eintritt und unter diesem Hashtag firmiert. BLM entstammt der "Black Power" Bewegung und hat Wurzeln in der von der Anonymus-Gruppe und - kurioserweise - der "American Nazi Party" unterstützten "Occupy" Bewegung. 2020 wird das Symbol auch in die Banner von Gay Communities übernommen, die sich - wie viele andere - der BLM Bewegung unterordnen.
Es findet sich also eine ziemlich direkte historisch-ideologische Linie vom Generalsekretär der KP Russlands als "oberstem Kommunisten" bis in die heutige AntifA und BLM-Bewegung, all diese sogenannten "Aktivisten" oder "Autonomen" folgen einer bestimmten Agenda, nämlich dem fortdauernden Versuch, das kapitalistische System zu zerstören.
Das Franchise "AntifA-Terror" wurde erfolgreich von Deutschland in die USA exportiert, wo anlässlich der landesweiten Proteste um den Tod eines Afroamerikaners in einer Polizeimaßnahme die amerikanischen Ableger der "Antifanten" mal so richtig von der Leine gelassen wurden. Dass die Fußtruppen der AntifA hüben wie drüben taktisch geschult und mit militärischen Mitteln gedrillt werden, ist schon lange kein Geheimnis mehr, mir persönlich sind aus früheren Tagen AntifA-Akteure bekannt, die bereits vor 30 Jahren im Libanon und in Libyen an militärischen Ausbildungscamps teilnahmen, ganz so wie ihre großen politischen Vorbilder von der ehemaligen RAF.
Die "Antifa International Terror Inc." hat die angeblich antirassistischen Kundgebungen in sämtlichen beteiligten Städten der USA, Australiens und Europas gekapert und stiftet nun Unruhe in einem Maß, wie es bis dato nicht bekannt war. Vergessen ein G20 Gipfel, bei dem in der "Schanze" etwas Bambule gemacht wurde, jetzt werden ganze Straßenzüge niedergebrannt, Menschen von der Meute zu Tode gehetzt, die Einkaufzentren planmäßig unter reger Beteiligung der "People of Colour" geplündert und die komplette Infrastruktur der Schauplätze vernichtet. Und das mitten in einer Virusepidemie, der in den USA schon weit mehr als 100.000 Menschen zum Opfer gefallen sind.
Das, liebe Sympathisanten der AntifA, ist keine ANARCHIE, das nennt man ANOMIE. Und wenn eine SPD-Vorsitzende fröhlich twittert „58 und Antifa. Selbstverständlich“ und der Vorstand als Organ der Partei nachlegt mit „157 und Antifa. Selbstverständlich.“ - dann weiß man ja, was man davon zu halten hat.
Quelle Esken (gesichtet am 18.06.2020, 20:00h): https://twitter.com/EskenSaskia/status/1267350240904036354
In vielen Städten Nordamerikas werden Geschäfte geplündert, ganze Stadtviertel besetzt und zu No-Go-Areas umdeklariert, Menschen werden vom wütenden Mob zu Tode geprügelt. Und was macht Amerikas Polizei? Sie kniet nieder. Auch in Deutschland sind haufenweise Unterwerfungsgesten zu beobachten. Das geht inzwischen so weit, dass Polizisten die Straftaten der Linksradikalen decken.
Sonntag, 14.06.2020 - die vom DGB organisierte und als Demo angemeldete selbsternannte "Karawane der Vernunft" fährt über die Bundesstraße 96 in der Region Zittau, um gegen rechtsorientierte Protestler an den Straßenrändern zu demonstrieren. Der Autokorso wird von der Polizei in Dienstfahrzeugen mit Sondersignal eskortiert, an den Teilnehmerfahrzeugen prangen Plakate, Transparente und die Farben und Flaggen der sog. "Antifa". Es gibt ein Hupkonzert zu Ehren der mit Reichsflaggen Spalier stehenden Bürger. Demo und Gegendemo ist völlig okay, finde ich. Jeder hat das Recht, seine Meinung auszudrücken.
ABER! Mit welchen Recht, frage ich, nehmen die Korsofahrer am Straßenverkehr teil, wenn sie ihre Nummernschilder durch Beklebungen unkenntlich machen? Warum deckt die Polizei diese Straftaten?
Ohne Nummernschild dürfen Autos nicht auf öffentlichen Wegen benutzt werden. In §3 Abs.1 der Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) steht: Fahrzeuge dürfen auf öffentlichen Straßen nur in Betrieb gesetzt werden, wenn sie zum Verkehr zugelassen sind. [...] Die Zulassung erfolgt durch Zuteilung eines Kennzeichens [...]. Für das Fahren ohne Kennzeichen wird üblicherweise ein Bußgeld von € 60,- fällig, bei Abdeckung des amtl. Kennzeichens € 65,-. Außerdem stellt der sog. Kennzeichenmissbrauch gem. §22 Abs.1 & 2 StVG, also das Verändern, Verdecken oder Beseitigen eines Kennzeichens eine Straftat dar und wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe geahndet.
Bei Facebook kursiert ein Video zu der Szenerie: https://www.facebook.com/norbert.radmacher/videos/3540977635931606
So wird das nicht bunte, aber immerhin zwei- bis dreifarbige Treiben der AntifA in Deutschland geduldet, ja sogar durch die Exekutive gefördert, während man überall verbreitet, es sei wichtig, den Blick nach rechts zu richten, da von dort eine große Gefahr für die Demokratie drohe. Ohne Zweifel gibt es am rechten Rand auch jede Menge Spezis, die man besser nicht ohne weiteres gewähren lassen sollte und echte antifaschistische Aufklärungsarbeit ist im modernen Europa wichtiger denn je, aber diese linksseitige Sehschwäche der Sicherheitsorgane lässt natürlich Raum für Vermutungen.
Heute kann noch keiner sagen, wie das Hauen und Stechen in den USA letztlich ausgehen wird. Vielleicht kommen die Biblebelt-Rednecks irgendwann auf die Idee, ihre schweren Maschinengewehre auf ihre Schävuuleee-Pickups zu laden und Richtung Osten und Westen einen Road Trip zu unternehmen, um ihrer "unfähigen" Bundesregierung die Aufgabe der Niederschlagung von Aufständen aus der Hand zu nehmen. Vielleicht befiehlt ihnen Gott das demnächst noch. Dann gibt es dort einen Bürgerkrieg. Und die Rechten in den USA sind nicht so ein paar Krakeel-Hanseln wie hierzulande, diese Leute dort haben eine bis an die Zähne bewaffnete Armee.
Ich hoffe ernsthaft, dass sich Vorgänge wie derzeit in den USA NICHT in Deutschland ereignen und ich hoffe ebenso, dass diejenigen, deren Aufgabe es ist, unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu schützen, ihren Job in Zukunft gut machen. Ich für meinen Teil lebe nämlich gut und gern in diesem Land. Ich bin zwar nicht mit allem, was hier geschieht, widerspruchslos einverstanden, aber ich möchte nicht, dass ein solch kommunistisch-maoistischer Talibanmob hier die Macht an sich reißt und ein totalitäres Regime errichtet. Und das erst recht nicht in meiner Küche, weil - wie gesagt - da hat es schon einen Diktator.
NACHTRAG 21.06.2020
Die linksbewegte Frau Chebli und das deutsche Rechtssystem, welches mittlerweile auch eher links tickt. Twittert die Dame doch vorgestern: "Yes!!! Prozess gewonnen" (usw.) - nun könnte man ja gratulieren, wenn es denn nicht so infantil wäre.
Worum geht es? Ein Facebook-User hatte Sawsan Chebli, der "Bevollmächtigten des des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales" in der Berliner Staatskanzlei, im Netz nachgesagt, sie sei eine "rotgrüne Neo-Faschistin". Das stieß der internetaffinen Dame auf und sie erstattete Anzeige bzw. ließ Anzeige erstatten, wie (Gerüchten zufolge) etwa dreißig Mal pro Woche. Wegen Beleidigung usw. - Der Fall wurde von der Staatsanwaltschaft dem Amtsgericht Augsburg (Az.: 08Cs101Js109646/19) vorgetragen und die Richerin sprach den Angeklagten in erster Instanz schuldig. Das "Js" im Aktenzeichen zeigt an, dass es sich um einen Strafprozess handelt.
Die Dame, die sich beleidigt fühlte, tönt nun laut im Netz: "Prozess gewonnen". - Dabei entgeht ihr offenbar, dass es bei Strafprozessen - anders als bei Zivilrechtlichen Prozessen - keinen "Gewinner" gibt. Ihre Follower jubeln, doch mittlerweile formiert sich im Netz ein Streisand-Effekt. Mal schauern, ob die dabei auch "gewinnt".
Ein Problem, das sich hier offenbart, ist der Umstand, dass krasse und deutlich scharfe Meinungsäußerungen in Deutschland offenbar nicht mehr möglich sind, zumindest nicht, wenn sie sich gegen linke Funktionsträger richten. Es ist nun nicht so, dass diese Frau Chebli eine wirkliche politische Fachkraft wäre, sie wuchs als Kind staatenloser Eltern in Berlin auf und eiferte stets ihrem Bruder nach, der Imam war. Sie ist mit einem Manager eines Medizintourismusanbieters verheiratet und besetzt beratende Posten in der Politik. Was genau sie leistet, um diese gut dotierten Posten zu erfüllen, ist hier nicht bekannt. Sie hat halt stets irgendwo in der Politik der Sozialdemokratie "gearbeitet". Nachdem Chebli im August 2018 einen Tweet unter dem Hashtag #wirsindmehr mit dem Satz „Wir sind zu wenig radikal“ beendete, wurde ihr ein Verstoß gegen das Mäßigungsgebot vorgeworfen, dem sie als Beamtin sowohl dienstlich als auch privat unterliegt.
NACHTRAG 24.06.2020
Ein weiteres Beispiel für die unselige Verquickung von Poltik und sog. "Antifaschismus" ist die Dame Barbara Borchardt. 1956 in Altentreptow geboren, trat sie mit 20 Jahren in die SED ein und erwarb 1984 einen Abschluss an der Kaderschmiede "Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft der DDR" und avancierte per Fernstudium zur "Diplom-Juristin". Sie ist Gründungsmitglied der "Antikapitalistischen Linken", quasi dem Ultra-Flügel der Partei "Die Linke", diese Vereinigung wird vom Verfassungsschutz als linksextrem eingestuft. Frau Borchardt nimmt gern an AntifA-Demos teil, auf denen Slogans skandiert werden wie z.B. "Nazis gibt’s in jeder Stadt, bildet Banden, macht sie platt.", so geschehen 2016. Sie wurde deswegen angezeigt.
Die Schweriner Justiz stellte das Verfahren damals ein. Begründung: „Banden bilden“ und „plattmachen“ sei nur symbolisch gemeint. Man habe sich hier einer „derben Bildhaftigkeit“ bemüht – gegen rechtsextremes Gedankengut. Sieht man das rechts der neuen "gefühlten Mitte" auch so?
- Frau Borchardt war auch als Landtagsabgeordnete für die "PDS" (ehem. "SED") tätig und war später dann Sprecherin der Partei "Die Linke" für Europa- und Rechts(sic!)politik. 2020 wurde sie zur Verfassungsrichterin in Mecklenburg-Vorpommern ernannt. Bei der Wahl zur Verfassungsrichterin im Schweriner Landtag erreichte Borchardt erst im zweiten Durchgang mit Hilfe von Stimmen aus den Reihen der CDU und SPD die nötige Zweidrittelmehrheit.
- Frau Borchardt steht im Verdacht, in ihrer Position als Bürgermeisterin von Groß Darberkow zu ihrem persönlichen Vorteil an einem Immobiliengeschäft mit ausreisewilligen DDR-Bürgern beteiligt gewesen zu sein. 2020 äußersten sich die Benachteiligten dazu, Frau Borchardt nicht. Im Raume steht die Anschuldigung, Borchardt habe die Benachteiligten erpresst, ihr das Einfamilienhaus zu überschreiben, anderfalls es bei der Ausreise Probleme gäbe. Das erinnert ein ganz klein wenig an ein sehr dunkles Stück deutscher Geschichte.
- Frau Borchardt teilt, so hört man, auch gern mal bei Facebook den berüchtigten "Widerspruch"-Kettenbrief / -Hoax, die persönlichen Daten betreffend. Inwieweit das die fachliche Qualifikation einer Verfassungsrichterin mit linksextremen Präferenzen unterstreicht, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.
NACHTRAG 26.06.2020
Dass Aussage nicht gleich Aussage ist, sondern stets in Relation zur Linksaffinität desjenigen gewertet wird, der sie öffentlich trifft, ist in Deutschland schon lange kein Geheimnis mehr. Während ein Redner eine bestimmte Menschengruppe 2015 auf einer (bildhaften) "Müllhalde" sieht und nun wegen Volksverhetzung vorbestraft ist, hat eine Kolumnistin 2020 eine andere Menschengruppe auf eine (realistische) "Müllhalde" deportieren wollen, sie wird dafür als begnadete Satirikerin gefeiert.
Akif Pirincci hielt 2015 eine provokante Rede über die Flüchtlinge, die zu Hunderttausenden ins Land strömten, wir kennen diese Phase als "Flüchtlingskrise". In seiner ruppigen, gewohnt wenig empathischen Art ließ er sich über vermeintliche "Invasoren" aus, die hier auf einer "Moslem-Müllhalde" geparkt würden. Man kann solche Sprache gut finden oder nicht, nachdem er angezeigt wurde, verurteilte man ihn jedenfalls wegen Volksverhetzung i.S.d. §130 StGB zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen, damit gilt der Mann als "vorbestraft". Die "TAZ" berichtete darüber 2017 und fgeierte dfen Sieg der Gerechtigkeit. Pirincci ist sicherlich kein netter Kerl, ich persönlich finde ihn sogar ziemlich unsympathisch, aber es geht hier nicht um Freunde, sondern um die Sache. Selbstverständlich flogen seine Kriminalromane sofort aus den Beständen der Barsortimente. Wer will schon Volksverhetzerbücher verkaufen.
Fünf Jahre später dann veröffentlichte eine Person von schwer definierbarem Geschlecht (weswegen ich in Bezug auf "Person" hier beim Femininum bleibe) namens Hengameh Yaghoobifarah i.R. ihrer Kolumne in besagter "TAZ" einen Artikel, in welchem sie über die Anschlussverwendung der Polizisten nach deren kollektiver Freistellung vom Dienst sinnierte. Ihr Vorschlag war sinngemäß, diese auf die Müllhalde zu bringen, und zwar nicht als Menschen, sondern als Abfall, was wohl ihresgleichen wäre. Ich erwartete einen Aufschrei der Entrüstung ob dieser massiven Herabwürdigung der Beamten und eine sichere Verurteilung zu X Tagessätzen. Doch nichts dergleichen ist bisher geschehen. Sowohl ihr Brötchengeber als auch eine breite linke Öffentlichkeit stellte sich hinter die Schreibkraft, ein strafbares Handeln vermochte man nicht zu erkennen, im Gegenteil, mit großem Stolz verwies man auf das ausgefeilte satirische Geschick dieser Person. Mich hätte wirklich interessiert, was Ingo Appelt oder Dieter Nuhr dazu sagen würden, quasi, weil die ja nunmal "vom Fach" sind.
Amüsantes Detail. Der FOCUS titelt am 28.06.2020: "Die Autorin der heftig umstrittenen Kolumne über Berliner „Müll-Polizisten“, Hengameh Yaghoobifarah, wird offenbar massiv bedroht. Die Journalistin bat die Berliner Polizei jetzt um ein Beratungs- und Sicherheitsgespräch, um mit den zahlreichen Anfeindungen gegen ihre Person besser umgehen zu können."
Spaß beiseite. Anhand dieses Beispiels sieht man aber recht deutlich, wie der politische Wind sich dreht. Entscheidungsträger aller Coleur überbieten sich darin, wer den tiefsten Kotau vor derlei Machwerken hinbekommt und wer es schafft, solchen "Schreibwerkern" aus dem Stand die Füße zu küssen. Ich persönlich finde das ausgesprochen widerlich.
NACHTRAG 02.07.2020
Der vorauseilende Gehorsam als Medienkonzept. Der WDR hat mal wieder bewiesen, wie einfach es ist, Staatsmedien zu manipulieren. Am 01.07.2020 strahlte der WDR in seinem Magazin "Markt" einen Beitrag aus, in dem es um Urlaub auf Mallorca ging. Ein Pärchen wurde interviewt, der Mann saß ohne T-Shirt auf einer Mauer, ein Sekunden-Zwischenschnitt. Als der Beitrag gelaufen war, entrüsteten sich Zuschauer im Netz über die Nazitattoos des Mannes.
Keine Frage, Nazi-Tattoos sind unschön, aber es gibt nunmal Leute, die damit rumlaufen. Das interessante jedoch ist hier, wie der Sender reagierte. Der Beitrag wurde sofort vom Netz genommen und später durch eine neu geschnittene Version ersetzt, in der statt des Pärchens ein Text eingeblendet wurde, in dem der Sender sich bei den Zuschauern dafür entschuldigt, nicht sorgfältig gearbeitet zu haben. Und genau das ist der Punkt, um den es hier geht. Alles, was auch nur im Mindesten darauf hindeutet, dass es Menschen gibt, die seltsame, faschismusverherrlichende Ansichten haben, wird wegretuschiert. Man diskutiert nicht darüber, es wird im Wortsinn AUSGEBLENDET.
Die Redaktion hat nicht die Eier, zu sagen: "Ja, da saß ein prolliger Typ mit seltsamen Tattoos, aber darum geht es hier nicht, sondern um Urlaub auf Malle." - Nein, es wird sich wortreich bei den anderen Medien und beim Zuschauer entschuldigt, dass man nicht achtsam genug war, und dass so etwas gezeigt wurde. Mir ist nicht EIN Fall bekannt, in dem Beiträge nachträglich umgeschnitten wurden, weil für wenige Sekunden linksextreme Symbolik gezeigt wurde.
Was sind das eigentlich für Zuschauer, die einen trivialen Beitrag mit der Mentalität eines Drogenspürhundes analysieren, um sofort Meldung zu machen und einen Shitstorm zu initialisieren, wenn etwas Ungewolltes in der Blödenlaterne erscheint? Solche Leute hätten gute Chancen, hauptberuflich in der Kahane-Kohorte ein auskömmliches Salär zu verdienen. A propos...
NACHTRAG 03.07.2020
Ein weiteres beredtes Beispiel für die "Augen rechts!" Ideologie linksaffiner Gesellschaftsformer ist die "Amadeu Antonio Stiftung", die auf Initiative einer ehemaligen Stasimitarbeiterin gegründet wurde und nun - weitgehend regierungsfinanziert - im Netz Jagd auf vermeintliche Extremisten macht, und zwar ausschließlich "rechte Extremisten, Antisemiten und Menschenfeinde", von Linksextremismus, Gewaltaufrufen und dergleichen liest man dort nichts. Diese Stiftung kooperiert mit großen Netzplattformen und ist in der "Task Force" gegen "Hate Speech" involviert. Jetzt sucht sie offenbar investigativ tätige Mitarbeiter.
Die Amadeu-Antonio-Stiftung (benannt nach einem Angolaner) wurde 2002 von Karl Konrad von der Groeben gestiftet, der sein Vermögen mit Coca Cola gemacht hatte und sich in der Altersruhe sozial engagierte. Sie wird seit der Gründung geleitet von Anetta Kahane, der Tochter von Max Kahane, einem ehemaligen DDR-Meinungsmacher und überzeugten Kommunisten. Frau Kahane arbeitete freiwillig für das Ministerium für Staatssicherheit der DDR als "IM Victoria", sie verfügt über einen Bundestagshausausweis.
Auf Bestreben von Anetta Kahane initiierte von der Groeben die Stiftung damals mit 250.000 D-Mark. Der laufende Betrieb wird gedeckt aus Mitteln des Bundesprogramms "Demokratie leben!" des Familienministeriums, Spenden und Strafzahlungen bzw. Bußgeldern. Das Eigenkapital betrug nach eigenen Angaben 2017 fast 2 Millionen Euro, davon 1/4 Stiftungskapital, der Gewinn in dem Jahr (nach Abzug sämtlicher Kosten) etwa 136.000,- €. Im selben Jahr bekam die Stiftung Zuschüsse in Höhe von etwa 2,58 Millionen Euro.
Der Personalaufwand betrug 2018 insges. 2,14 Millionen Euro, welcher Anteil daraus Frau Kahane zufloss, ist trotz intensiver Recherche nicht feststellbar. Die Honorar- und Projektkosten betrugen im selben Zeitraum fast 320.000,- €, Projektförderung etwa 228.000,- €. Die 4,33 Mio. Euro Gesamtertrag beliefen sich zu ca. 64% aus Zuschüssen, zu 35% aus Spenden und dem Rest "sonstige". Die Erträge aus Wertpapieren verbuchen hier mit gut 22.000,- €. Gewinn 2018: ca. 580.000,- €, davon floss eine halbe Million in "zweckgebundene Rücklagen". (siehe Bilanzübersicht, Link unten)
Interessant ist auch, dass diese gemeinnützige Stiftung Rücklagen in Wertpapieren hortet, über sehr gut gefüllte Konten verfügt und hohe "sonstige Ausleihen" in ihrer Bilanz verbucht, ohne zu erklären, wer solche Gelder (im mittleren sechsstelligen Bereich) wofür erhalten hat.
Die Zahlen wurden auf diesen Websites aufgearbeitet (gesehen am 03.07.2020, 11:30h):
https://www.achgut.com/artikel/amadeu_stiftungjahresbericht_mit_luecken
https://www.achgut.com/artikel/der_kampf_gegen_rechts_muss_sich_lohnen_die_amadeu_antonio_bank
Eine Eigenaufstellung der Stiftung (gesehen am 03.07.2020, 12:00h):
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/wp-content/uploads/2020/01/Jahresabschluss_AAS_2018.pdf
Kleine Anfrage im Bundestag zur Finanzierung und Organisation der Stiftung (gesehen am 03.07.2020, 12:30h):
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/19/145/1914537.pdf
NACHTRAG 04.07.2020
Landauf, landab toben sich nun Bilderstürmer und Umbenenner aus, die linke Welle, auf der sie, angetrieben vom BLM-Wind, surfen, trägt sie in unentdecktes Land. Plötzlich müssen alteingesessene Unternehmen ihre Produkte vom Markt nehmen, Namen und Verpackung ändern, U-Bahnstationen und Straßen sollen politisch korrekte Namen bekommen. Von gestürzten und beschmierten Denkmälern ganz zu schweigen. Selbst die kleine Meerjungfrauf in der Hafeneinfahrt von Kopenhagen wurde mit "Racist fish" beschmiert. Das ist grotesk!
Nun, dabei ist es im Falle der "Mohren"-Apotheke, -Straße, -Torte usw. doch an sich simpel. einfach ein paar Umlaute über das "o", und die Sache ist vom Tisch. Irgendwie erinnert das an die Zeiten im alten Ägypten, als nach dem Tode Echnatons sein Name und sein Abbild aus sämtlichen Kartuschen und Reliefs getilgt wurden. Auch der Sphinx hatte ursprünglich einen Löwenkopf. Das Klittern und ausradieren der Geschichte hat in der Menschheit eine lange Tradition, selbst die Talibs in Afghanistan konnten dieser Versuchung nicht widerstehen. Vernichtung der Geschichte schafft Raum für Macht und die Möglichkeit, sie einfach zu wiederholen. Da unterscheiden sich die BLM-Aktivisten nicht von Maos Anhängern oder den nationalsozialistischen Bücherverbrennern.
Einen weiteren interessanten Artikel zum Thema finden Sie hier: https://der-stoerenfried.de/denk-anstoss/39-civil-war-steuern-die-usa-auf-einen-buergerkrieg-zu